Die Konditorei wurde 1902 von Josef Anton Gerle erworben.
Nach dem 2.Weltkrieg führte sie sein Sohn Josef Gerle weiter und 1969 übernahm Josef Gerle die Konditorei von seinem Vater.
Zuerst als Konditorei und Gemischtwarenladen geführt, hat das Geschäft sein Gesicht oft verändert - ein Cafè wurde eröffnet.
In den Kriegsjahren mussten Cafè und Laden geschlossen werden. Während der Besatzungszeit waren in den Räumen die polnischen und amerikanischen Soldaten einquartiert. 1946 wurde das Geschäft wieder eröffnet. 1967 wurde der Laden grundlegend verändert. Der Verkaufsraum wurde auf Selbstbedienung umgestellt.
Später pachteten die Bayerischen Hypotheken und Wechselbanken die Räume des Cafès.
Seit 2003 hat Matthias Gerle den Betrieb in 4. Generation übernommen und 2006 ist der Laden noch einmal komplett renoviert worden.
Kerzen und Handelswaren traten in den Hintergrund. Das Kuchen-, Gebäck- und Pralinenprogramm wurde vergrößert und auch ein Stehcafé ist in dem Verkaufsraum integriert.